Rhön Radmarathon.
Siehe auch: www.rhoen-radmarathon.de
Es handelt sich hier um die Tour C des Rhön-Radmarathons. Eingebettet ist auch die Tour B (gestrichtele rote Linie; "Detour" von Hilders zum Schwarzen Mohr/Hochrhönstraße).

Die Strecke ist abgewandelt: Normalerweise ist der Start in Bimbach (hier als "Verpflegung 7" markiert). Da ich aber dieses Jahr an Pfingsten - dem üblichen Datum der Veranstaltung - keine Zeit haben werde, habe ich die Strecke auf eigene Faust gemacht. Da bietet sich dann eben der Start in Fulda am Bahnhof an.

Die Verpflegungspunkte stimmen mit denen der organisierten Veranstaltung überein (2019 habe ich mitgemacht auf der kürzeren Tour B). Der Verpflegungspunkt in Fladungen ist selbst gewählt.


Der Rhön-Radmarathon führt von Bimbach/Fulda über die Milseburg (was der Name des Berges ist) in die Rhön. Dann geht es bergab ins Ulstertal und von Hilders dann hoch in die Hochrhön (ggf. mit dem Umweg über Fladungen).
Die Landschaft ist hier dann typisch für die Rhön mit ihren "offenen Fernen"; weite Blicke ins tiefer liegende Umland, wenige, knochig gewachsene Bäume, die dem Wind trotzen. Und dazwischen immer wieder kleine Moore und usprüngliche Bäche.

Weiter geht es hinab ins bayerische Bischofsheim und dann über den Schwedenwall wieder über die Höhen der Rhön nach Gersfeld. Sozusagen der Rückweg verläuft dann weiter westlich über die Hügel vor der Rhön mit dann auch teilweise tiefem Wald. Die Höhen von 800m erreicht man hier nicht mehr, aber nicht minder anstrengend sind die teils steilen Anstiege - und ein paar Kilometer und Höhenmeter hat man dann ja auch schon in den Beinen.

Die Strecke ist sehr Höhenmeter-reich. Der Wind kann nochmal deutlich bremsen. Hinzu kommt das unter Umständen raue Wetter.
Auf der hier primär gezeigten längeren Strecke über Kaltennordheim und Fladungen gibt es auch einen Anstieg von 4km Länge, der auf 2km mit über 15% Steigung (bis 18%) einiges abverlangt.
Man muss gut vorbereitet sein! Notfalls kann man z. B. in Flieden abbrechen und so erheblich verkürzen - dort gibt es einen Bahnhof.

Alle Anstrengung wird aber durch die wunderbaren - teils unberührten - Landschaften belohnt!

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