Eine kurze Strecke von Kirchhain hoch nach Amöneburg. Dabei ist Amöneburg sowohl ein isoliert stehender Berg in einer Ebene, als auch eine Altstadt auf dem Gipfel mit einer gleichnamigen Burg(ruine).

Der Anstieg ist eine kleine Herausforderung, lässt man sich sagen, für lokale Rennradfahrer. Die Länge ist aber überschaubar und die Steigung mit max. ca. 10% nur an den steilsten Stücken noch gut fahrbar, wenn man etwas Übung hat.
Der Anstieg von der anderen Seite (auf dieser Runde hier als Abfahrt genutzt) ist steiler, wenngleich kürzer. Hier ist die Steigung sicherlich ein gutes Stück über 10%. Hier ist jedoch weniger Verkehr.

So oder so lohnt der Aufstieg, denn oben findet man eine kleine mittelalterlich geprägte Altstadt mit der Pfarrkirche St. Bonifatius und der Ruine der Amöneburg. Allesamt sehenswert und eng beieinander. Die Aussicht ist ebenfalls toll, weil man in allen Richtungen die Ebene zwischen Vogelsberg, Lahnbergen und Knüll überblickt. Die Burgruine liegt in einem liebevoll gestalteten Garten.

Die strecke verläuft komplett auf Asphalt, ist also für Rennräder geeignet. In Kirchhain, wo es auch einen Bahnhof gibt, muss man genauer hinsehen, da der Radweg zwischenzeitlich auf engen Gassen an der Stadtmauer entlang bzw. zwischen Parkplätzen eines Gewerbegebiets entlang führt. Hier kann man schnell die Abzweige verpassen...

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